Punsch und Lebkuchen auf einem der zahlreichen Weihnachtsmärkte in Wien sind bei den Gästen besonders beliebt. So gilt der Dezember mittlerweile mit 75 Prozent als gut gebuchter Monat.
Nachbarn kommen
Der klassische Wintertourist kommt aus den benachbarten Ländern wie Deutschland, Schweiz, Tschechien und Ungarn. Er bleibt gute zwei Tage in Wien und gibt täglich rund 240 Euro aus. Über Weihnachten ist die Buchungslage etwas schlechter, weil viele das Fest zu Hause verbringen.
Dafür zieht danach die Nachfrage nach Hotelzimmern wieder stark an. Tourismusdirektor Karl Seitlinger: “Silvester sind wir in der Regel ausgebucht, bis auf ein paar Zimmer, weil es immer wieder Absagen gibt.”
Insgesamt rechnet man mit mehr als 700.000 Nächtigungen im Dezember und einem Rekordergebnis für das ganze Jahr von 8,4 Millionen Nächtigungen.