Dabei wurden im Auftrag der Werbeagentur Publicis vom Marktforschungsinstitut Marketagent.com 1.200 Personen in Österreich, Deutschland und der Schweiz über ihre morgendliche Routine befragt.
Über 75 Prozent stehen vor 7 Uhr Früh auf
Über 75 Prozent der Österreicher stehen wochentags vor 7.00 Uhr auf. Damit kriechen wir eindeutig früher aus den Federn als unsere Nachbarn. Auch am Wochenende kommen Deutsche und Schweizer später aus dem Bett.
Immerhin fünf Prozent aller befragten Österreicher halten nichts vom Zähneputzen. Und für mehr als die Hälfte ist die tägliche Dusche im Morgengrauen keine Selbstverständlichkeit. Unsere Schweizer Nachbarn sind hier schon reinlicher: Immerhin für fast 60 Prozent gehört die Brause zur Routine. In Sachen Sauberkeit bewegen sich die Deutschen mittendrin – 52 Prozent morgendliche (Warm-)Duscher. Insgesamt beschäftigen sich die älteren Befragten mehr mit Körperpflege als die Jüngeren.
Frühstück auch am Arbeitsplatz
Die Österreicher frühstücken gerne und lange – wenn es sein muss, auch noch am Arbeitsplatz -, während 40 Prozent der Schweizer überhaupt auf ihr morgendliches Kipfli oder Butterbrötli verzichten. Außerdem nutzt man vom Boden- bis zum Neusiedlersee vor dem Tagewerk gerne Medien wie Tageszeitung oder Radio. Bevorzugt informiert man sich über die Themenbereiche Wetter, Lokales, Politik und Sport.
Aufgaben wie Kinderbetreuung, das Füttern der Haustiere und diverse andere Hausarbeiten werden übrigens doppelt so oft von den Frauen erledigt. In allen drei Ländern wird die Laune in aller Frühe am häufigsten durch Verschlafen, unvorhergesehene Pannen und schlechtes Wetter getrübt. Dennoch sind Österreicher im Gegensatz zu den Deutschen keine Morgenmuffel: 50 Prozent sind nach eigenen Angaben gut oder sehr gut gelaunt. Übertroffen wird das nur noch von den fröhlichen Eidgenossen.