Bisher standen diese im Besitz der Donau Versicherung und der Wiener Städtischen. Vereinbart ist eine 100-prozentige Übernahme, wie es bei der Wien Holding auf APA-Anfrage hieß.
Der kommunale Konzern sieht laut eigenen Angaben in der Weiterentwicklung des attraktiven Konzeptes des Klangmuseums großes Potenzial für die Kulturlandschaft der Stadt Wien. Der Neuerwerb des Musik-Erlebnismuseums ergänzt sich demnach perfekt mit dem umfangreichen Kulturcluster der Wien Holding. Zu diesem gehören bereits die Stadthalle, die Vereinigte Bühnen, das Jüdisches Museum sowie das Figaro-Haus – das demnächst zum Mozarthaus Vienna wird.
Das Haus der Musik weist eine Gesamtnutzfläche von rund 5.500 Quadratmetern aus. Das Bauwerk ist das ehemalige Palais Erzherzog Karl in der Wiener Innenstadt. Das Haus hat eine historische Bausubstanz, steht unter Denkmalschutz und wurde vor der Eröffnung im Juni 2000 generalsaniert. Konzipiert ist das Museum als ein Ort lebendiger Auseinandersetzung mit Musik, der spielerisch und interaktiv neue Zugänge eröffnen soll.