Anschlag im Nordirak
Bei einem Selbstmordanschlag im Norden des Irak sind am Mittwoch mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 30 Menschen wurden verletzt, als in Sinjar ein mit Sprengstoff bestückter Lastwagen explodierte.
Das Fahrzeug sei vor einem Büro der Demokratischen Partei Kurdistans (DPK) explodiert. Die Hälfte des Gebäudes sowie zehn Autos seien dabei zerstört worden, berichtete Hassun.
Zu dem Anschlag rund vierhundert Kilometer nördlich der irakischen Hauptstadt Bagdad bekannten sich die Anhänger des jordanischen Extremisten Abu Musab al-Zarqawi. Nach dem Attentat seien dutzende Kadaver zu sehen gewesen, hieß es in einer Erklärung, die im Internet veröffentlicht und der Gruppe zugeschrieben wurde.