Mit diesen Lichtinstallationen soll an den genannten Orten des alliierten Bombenangriffs auf Wien am 12. März 1945 gedacht werden.
Mit der von Graz 2003-Macher Wolfgang Lorenz und Bundestheaterholding-Chef Georg Springer konzipierten Veranstaltungsreihe sollen die verschiedenen Jahrestage des Jubiläumsjahres – u. a. 60 Jahre Kriegsende, 50 Jahre Staatsvertrag – thematisiert und in das Blickfeld der Öffentlichkeit gestellt werden.
Im Laufe des Jubiläumsjahres werden u. a. Kühe vor dem Schloss Belvedere grasen, Teile des Heldenplatzes in einen Gemüsegarten verwandelt oder durch Hinweisschilder auf den Hauptverkehrsrouten die ehemaligen Besatzungszonen kenntlich gemacht.
Im Vorfeld hat es Kritik an Konzepten von Lorenz und Springer gegeben. Das, was wir machen, sind Gedankenanreger und soll auch der Polarisierung dienen. Polarisierung ist aber keine Zündelei, sondern die einzige Möglichkeit, dass sich die Bürger selbst mit dem Thema beschäftigen, so Lorenz dazu.