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Terrorverdächtige zunehmend im Iran

Die US-Geheimdienste sowie Dienste von Verbündeten haben angeblich Hinweise darauf, dass gesuchte Terroristen im Iran Unterschlupf gefunden haben. Das verlautete aus US-Kreisen und Quellen anderer Staaten.

Die Gewährsleute wollten anonym bleiben. Die Erkenntnisse wurden den Angaben zufolge über mehrere Jahre gesammelt.

Laut den Informationen spürten saudiarabische Geheimdienstagenten im vergangenen Jahr den mutmaßlichen Terroristen Khaled bin Ouda bin Mohammed al-Harbi im Osten des Iran auf und nahmen ihn gefangen. Harbi soll auf einem Video vom Dezember 2001 zu sehen sein, auf dem sich der Al-Kaida-Anführer Osama bin Laden zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001 bekennt.

Den Gewährsleuten zufolge soll sich auch ein Sohn Bin Ladens im Iran aufhalten, ebenso ein Sicherheitschef von Al Kaida, Saif al-Adel, der im Zusammenhang mit den Bombenanschlägen auf zwei US-Botschaften in Afrika im Jahr 1998 gesucht wird. Auch der Informationschef des Terrornetzwerks, Suleiman Abu Ghaith, wird im Iran vermutet.

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