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Grasser und Swarovski sagen aus

K.H. Grasser &copy APA
K.H. Grasser &copy APA
Der Prozess rund um Karl-Heinz Grassers "Schmuse-Bilder" im Magazin "News" geht am Mittwoch weiter. Sowohl der Finanzminister als auch Fiona Swarovski sind geladen.

Grund für die Klage gegen die Info-Illustrierte “News” sind jene Bilder, die Grasser beim Zärtlichkeitsaustausch mit der Kristall-Erbin Fiona Swarovski am Pariser Flughafen zeigen. Am Mittwoch soll Grasser als Zeuge im Landesgericht unter Wahrheitspflicht über das zu Stande kommen dieser Aufnahmen aussagen, berichtet ORF On.

Grasser fühlt sich durch die Mitte März im “News” veröffentlichten Fotos in seinem höchst persönlichen Lebensbereich verletzt. Diese seien ohne sein Wissen entstanden. Grasser war damals noch mit Natalia Corrales-Diez verlobt. “Der Minister hat sein Erscheinen fix zugesagt”, hieß es aus dem Straflandesgerichts. Auch Fiona Swarowski hat eine Ladung erhalten – ob sie tatsächlich auftauchen wird, ist derzeit jedoch unsicher.


Videoband als Beweis

Die Info-Illustrierte sieht die Sache naturgemäß anders. “News” sagt, der Finanzminister habe sich einverstanden gezeigt, als er am Flughafen von einer Schulklasse und Touristen erkannt und fotografiert wurde.

“News” will – falls erforderlich – ein Videoband vorlegen, auf dem zu sehen sein soll, wie Grasser eine keineswegs ablehnende Haltung an den Tag legt, als er mit seiner aparten Begleiterin abgelichtet wird.

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