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Kameras gegen Kriminalität in U-Bahn

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Die Zahl von Diebstählen und Körperverletzungen in den Wiener U-Bahnen steigt. Nun sollen Kameras in den Garnituren zur Überwachung eingesetzt werden. Die Datenschutzkommission prüft den Antrag.

Videokameras gibt es bei den Wiener Linien bereits in den Stationen und probeweise auch in einigen Garnituren. Diese Kameras liefern Bilder in Echtzeit in die Kontrollräume, mitgeschnitten werden sie aber nicht. Das soll sich ändern, berichtet ORF On. Die Bilder sollen künftig 24 Stunden lang aufgezeichnet werden, damit mögliche Delikte auf Band sind und die Täter gefunden werden können.

Video für die Polizei

Die Videoaufzeichnung könne der Polizei übergeben werden, hieß es von den Wiener Linien.
Die Überwachung bleibe aber bei den Wiener Linien. Die Polizei selbst könne sich nicht an die Videoanlagen anhängen. Denn sie müsste die Löschung der Aufzeichnungen nach 24 Stunden garantieren.

Entscheidung bis Ende Juni

Das ginge nur bei Großveranstaltungen, wie etwa Fußballspielen. In diesen Fällen übernimmt die Polizei die gesamte Videoanlage des Stadions und schneidet selbst mit. Die zuständige Datenschutzkommission will darüber bis Ende des Monats entscheiden.

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