Leamer, der sich vor allem als Biograph des Kennedy-Clans einen Namen gemacht hat, hat im Laufe seiner Recherchen auch Österreich besucht und dabei mehrere Weggefährten des kalifornischen Gouverneurs interviewt.
Leamer beschreibt den Lebensweg Schwarzeneggers chronologisch und widmet mehrere Kapitel dessen Anfängen in der Steiermark. Er schreibt unter anderem, dass Schwarzenegger unbeschadet seines amerikanischen Patriotismus seiner Heimat immer verbunden geblieben ist.
Leamer, der mehrere telefonische Interviews mit dem Gouverneur geführt hat, hat während eines Auftritts im Frühstücksfernsehen des amerikanischen Senders CBS den Gouverneur als außergewöhnliche Persönlichkeit bezeichnet. Schwarzenegger kennen gelernt zu haben sei für ihn lebensverändernd gewesen. Der Politiker sei zielbewusst und habe eine durchwegs positive Ausstrahlung. Er räumt Schwarzenegger überdies durchaus gute Chancen für eine eventuelle Präsidentschaftskandidatur ein, vorausgesetzt die Verfassung werde entsprechend geändert.
In der renommierten New York Times wird Leamer aufgrund seiner Begeisterung für Schwarzenegger allerdings fehlende Distanz zum kalifornischen Gouverneur vorgeworfen. Die britische Wochenzeitschrift Economist andererseits vermisst eine tiefergehende Analyse der politischen Motivation des Steirers.