Südost-Tangente, Hadikgasse oder der Ring: 170 Millionen Euro steckt die Stadt Wien heuer in den Ausbau und in die Sanierung öffentlicher Straßen. Mehr als ein Drittel dieses Geldes ist bereits ausgegeben, für genau jenes Drittel an Baustellen, an denen mit Ende dieses Monats nicht mehr gearbeitet werden wird, berichtet ORF On.
Drei Viertel bis Schulanfang fertig
Drei Viertel aller Baustellen sollen bis zum Schulanfang fertig sein, verspricht Verkehrsstadtrat Rudolf Schicker (SPÖ). Dass gerade heuer der Eindruck entsteht, man baue an allen Ein- und Ausfallstraßen Wiens gleichzeitig, sei schon richtig, allerdings könne man manche Arbeiten eben nicht aufschieben.
Schicker: “Denken Sie an Westausfahrt, da ist Schönbrunn und Hadikgasse gleichzeitig, oder A 23. Würden wir das nur in den Sommermonaten machen, wir wären in zehn Jahren noch nicht fertig.” Zwar werden die Baustellen insgesamt sukzessive weniger, es kommen aber bereits diese und nächste Woche neue dazu: in der Fasangasse, der Gumpendorfer Straße und am Opernring.