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A21-Sperre: Stauchaos

Symbolfoto &copy apa
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Die Sperre der A21 sorgt für massive Verkehrsbehinderungen und Staus - bereits um 10 Uhr reichte der Stau vier Kilometer zurück - ARBÖ kritisiert fehlendes LKW-Fahrverbot im Zuge der Ferien.

Die Sperre der Wiener Außenring Autobahn (A21) zwischen Brunn am Gebirge sowie dem Knoten Vösendorf auf Grund einer Brückenerrichtung sorgte am Samstagvormittag für nachhaltige Verkehrsbehinderungen und Staus, berichtete der ARBÖ. In Fahrtrichtung Wien reichte der Stau gegen 10.00 Uhr vor der Abfahrt Brunn am Gebirge bereits vier Kilometer zurück.


Durch die Ampelregelung an der Zufahrt zur Bundesstraße 12a wird sich die Staulänge innerhalb der kommenden zwei bis drei Stunden nach Einschätzung der ARBÖ-Verkehrsexperten auf etwa zehn Kilometer ausdehnen.


ARBÖ-Generalsekretär Rudolf Hellar kritisierte in diesem Zusammenhang das fehlende Lkw-Fahrverbot im Zuge der Ferien. „Die unglückliche Verordnung von Verkehrsminister Hubert Gorbach (B), der entgegen aller Expertenratschläge das Fahrverbot für Lkw an Samstagen zwischen 8.00 und 15.00 Uhr nicht umgesetzt hat, sorgt für eine massive Verschärfung der Stausituation“, so Hellar. ARBÖ-Verkehrsexperten sprechen allein im Fall der A21 von einem etwa 25- bis 30-prozentigen Lkw-Anteil im Staubereich.


Großräumige Ausweichrouten bieten sich über die Abfahrt Mayerling und das Helenental in Richtung Baden an, alternativ können Autofahrer auch die Abfahrt Sittendorf und die Route über Hinterbrühl und Mödling verwenden

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