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Argentinien: Anschläge auf US-Firmen

Aus Protest gegen den für Anfang November geplanten Besuch von US-Präsident George W. Bush sind in Argentinien vier amerikansiche Unternehmen Ziel von Bombenanschlägen geworden.

Die Sprengsätze seien am Donnerstag (Ortszeit) vor zwei Filialen der Citibank, einer der BankBoston und einer Blockbuster-Videothek explodiert, teilte die Polizei mit. Bei den Anschlägen in Vororten der Hauptstadt Buenos Aires sei niemand verletzt worden, der Sachschaden an der Videothek sei jedoch erheblich.

In den Trümmern seien Flugblätter mit der Aufschrift: „Kein Bush in Argentinien!“ gefunden worden, die von bisher unbekannten Gruppen unterzeichnet seien. Der US-Präsident wird am 4. und 5. November in der Küstenstadt Mar del Plata zu einem Treffen amerikanischer Staatschefs erwartet. Die argentinischen Behörden warnten vor weiteren Anschlägen vor dem Gipfel.

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