Die Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag Hans Christian Andersens neigen sich schön langsam dem Ende zu, in Wien widmet sich indes Ende Oktober noch ein internationales Symposium dem dänischen Dichter. Vom 27. bis 29. Oktober diskutieren Experten aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Dänemark und Österreich über HCA und die Übersetzung seiner Werke in Theorie und Praxis.
Dabei geht es beileibe nicht nur um den Märchenonkel Andersen, auch seine Verbindungen zu Österreich und seine Stellung als (Welt-)Reisender werden erörtert. Veranstaltet wird das Symposium von der Abteilung für Skandinavistik an der Universität Wien, wo mit Sven H. Rossel ein Andersen-Experte lehrt, sowie vom Kulturforum DanAustria. Den Festvortrag zur Eröffnung hält übrigens ein Namensvetter des berühmten Dänen: Hans-Christian Andersen von der englischen Northumbria University spricht über Hans Christian Andersens als Reisender im 19. Jahrhundert.
Service:
Internationales Symposium Der dänische Dichter Hans Christian Andersen: Übersetzung seiner Werke in Theorie und Praxis vom 27. bis 29. Oktober, Information unter www.univie.ac.at/skandinavistik