Dazu kamen zwölf Bewohner des Hochhauses, in das die Maschine gestürzt war, berichtete der Rundfunk in Teheran. Ein Sprecher der Teheraner Gerichtsmedizin hatte nicht ausschließen wollen, dass die Zahl der Opfer steigen könnte. Ungefähr 20 Menschen lägen mit schweren Verbrennungen auf Intensivstationen. Nur 29 der bis zur Unkenntlichkeit verbrannten Toten konnten bisher identifiziert werden.
Laut Innenministerium war ein technischer Defekt an einem der Triebwerke der Hauptgrund für das Unglück. Die Maschine war um 13.45 Uhr (Ortszeit) zu Boden gerast, traf ein mehrstöckiges Haus im belebten Aseri-Viertel und ging in Flammen auf. Auch das Gebäude brannte. Mit dem Flugzeug hatten Journalisten als Berichterstatter zu einem Militärmanöver nach Banadar Abbas, einer Hafenstadt am Persischen Golf in Südiran, fliegen wollen.