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Philippinen: Tausende auf der Flucht

Schwere Überflutungen nach heftigen Regengüssen haben auf den Philippinen bis mehr als 46.000 Menschen in die Flucht getrieben. Zwei Einwohner kamen durch Erdrutsche ums Leben.

Zunächst waren in der Stadt Lucena in der östlichen Provinz Quezon mehr als 15.000 Bewohner in Sicherheit gebracht worden, nachdem Flüsse über die Ufer getreten waren und mehr als 20 Dörfer unter Wasser gesetzt hatten. In der Nacht auf Mittwoch mussten den Angaben zufolge darüber hinaus mehr als 31.000 Menschen aus der Stadt Calapan flüchten, als der Ort infolge eines Deichbruchs überflutet wurde.

Den Schaden alleine an der Landwirtschaft bezifferten die Behörden zunächst auf umgerechnet rund 450.000 Euro. Vor einem Jahr waren in Quezon nach Überflutungen mehr als 700 Menschen ums Leben gekommen und Hunderttausende obdachlos geworden. Die jüngsten Überschwemmungen waren von zwei Tiefdruckgebieten vor der Küste ausgelöst worden.

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