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Afghanistan: USA ziehen 3000 Soldaten ab

Die USA ziehen bis zum kommenden Frühjahr rund 3000 Soldaten aus Afghanistan ab. Rumsfeld habe einen Befehl unterzeichnet, berichtete die "New York Times" am Dienstag unter Berufung auf einen ranghohen Armeevertreter.

Dadurch verringere sich die Zahl der US-Soldaten in dem Land auf 16.000. Eine offizielle Erklärung werde noch für Dienstag erwartet.

Die Entscheidung sei erwartet worden, nachdem die NATO zugestimmt habe, im kommenden Jahr von den USA Aufgaben im Süden Afghanistans zu übernehmen, hieß es in dem Bericht. Die NATO will ihre ISAF-Truppen von 9000 auf 15.000 verstärken.

US-Vizepräsident Dick Cheney ist unterdessen am Dienstag zu politischen Gesprächen in Pakistan eingetroffen. Neben einem Treffen mit Staatschef General Pervez Musharraf stand auch ein Besuch in dem durch das verheerende Erdbeben Anfang Oktober verwüsteten Teil von Kaschmir auf dem Programm, wie das pakistanische Außenministerium mitteilte. Cheney kam aus Afghanistan, wo er am Montag der konstituierenden Sitzung des im September gewählten Parlaments teilgenommen hatte.

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