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D: Sorge um die entführten Deutschen

Das Schicksal der beiden im Irak verschleppten Ingenieure ist  offen.  Außenminister Frank-Walter Steinmeier sagte, er sei unverändert in Sorge um die beiden Deutschen.

Neue Details könne er nicht mitteilen. Die Bemühungen um ihre Freilassungen gingen intensiv weiter. Zuordnungen, ob die Entführungen eher religiöse, politische oder kriminelle Hintergründe habe, ließen sich derzeit nicht vornehmen, sagte der SPD-Politiker. Belastbare Kriterien für eine solche Einordnung lägen noch nicht vor.

Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ fordern die Geiselnehmer die Freilassung weiblicher Gefangener aus irakischen Gefängnissen. Außerdem solle Berlin seine „Botschaft aus dem Irak zurückziehen“ und die „Kooperation mit der abtrünnigen irakischen Regierung einstellen“, hieß es. Begründet werde die Geiselnahme der beiden damit, dass sie zwei „ungläubige Ingenieure“ seien, die für die „ungläubige Regierung“ gearbeitet hätten.

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