Wie “blick” berichtete, hatte Event-Promoter Brian Quintana die einstweilige Verfügung erwirkt, dass Paris ihm nicht näher als 90 Meter kommen darf. Doch was Miss Hilton zunächst relativ kalt liess, hatte für die sie kürzlich unangenehme Folgen: An einer After-Grammy-Sause wurde die Hotelerbin an der Türe abgewiesen, weil Quintana bereits vor Ort war.
Nun hat die 25-Jährige einen ungewöhnlichen Zusatz zur richterlichen Abstands-Anordnung hinzufügen lassen. Der 90-Meter-Bannkreis gilt nach wie vor ausser an Partys. Dann nämlich wird der richterlich angeordnete Mindesabstand auf 7,5 Meter verkürzt. Ein Urteil das beide zufrieden stellt, wie «E!online» berichtet. Zur Verfügung wars übrigens gekommen, weil die Partylöwin Quintana angeblich belästigt hatte, nachdem dieser dem heutigen Paris-Toy-Boy Stavros Niarchos gesagt hatte, Madame leide an Herpes.
Nach dem Teilsieg für die Hotelerbin können sich ihre Anwälte keineswegs auf den Lorbeeren ausruhen. Der nächste Prozess steht schon ins Haus: Die 10-Millionen-Dollar-Rufmord-Klage von Diamantenerbin Zeta Graff gegen Paris. Letztere hatte auch der Presse gegenüber behauptet, von der Jetsetterin tätlich angegriffen worden zu sein. In den Anhörungen im Januar hatte Hilton dann auch zugegeben, die Furien-Story erfunden zu haben. Die Zeitungen habe sie aber nicht informiert.
Wie die britischen «Sun» berichtet, sollen sich die beiden Society-Ladys jetzt aber vertragen haben. Mit der Versöhnung scheints aber nicht weit her zu sein: Ihre Rechtsbeistände sind noch immer an den Gerichtsvorbereitungen. Ein Freund meint: «Zeta und Paris wollen beide die Sache aus der Welt schaffen, bevor der Prozess beginnt.»