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Russland: 15-jähriger Kadett erschlagen

Ein 15-jähriger Schüler einer russischen Kadettenschule ist von einem Mitschüler erschlagen worden. Der mutmaßliche Täter sei für seine Grausamkeit bekannt.

Er habe Kameraden gequält und Geld gestohlen, berichtete die Internetzeitung „Newsru.com“. Die Militärstaatsanwaltschaft in Uljanowsk bestätigte den Tod des Schülers.

In der russischen Öffentlichkeit gibt es derzeit starken Protest gegen die brutale Behandlung von Rekruten in der Armee. Auslöser war die Misshandlung eines Rekruten in Tscheljabinsk zum Jahreswechsel, dem anschließend wegen Wundbrands beide Beine, die Genitalien und ein Finger amputiert werden mussten. Die Kritik trifft vor allem Verteidigungsminister Iwanow, der diese Zustände duldet.

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