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USA: Einreise soll erleichtert werden

Die USA wollen Ausländern die Einreise erleichtern. Außenministerin Rice räumte ein, dass die vielen Kontrollen nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 kompliziert gewesen seien.

Dies sei jedoch heute nicht mehr der Fall. Für die kommenden Monate versprach sie weitere Erleichterungen.

„Die Türen Amerikas sind heute offener, auch wenn unsere Grenzen sicherer sind“, sagte Rice bei einer Tourismus-Konferenz in Washington. „Aber wir haben noch viel zu tun.“ Die USA hätten seit 2001 mehr als 500 neue Stellen in den Konsulaten geschaffen, um die Bearbeitung von Visa-Anträgen zu beschleunigen. Bald könnten die Reisenden ihre Unterlagen elektronisch beantragen und per Video-Schaltung mit Konsulatsmitarbeitern sprechen.

Die Ministerin zeigte sich begeistert von ihrem eigenen Pass, der mit einem Computerchip ausgestattet sei und Daten elektronisch übertrage. Rice kündigte an, diese Technologie stehe Ende des Jahres auch für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Die USA erwarten in diesem Jahr insgesamt 50 Millionen Ausländer, die dort arbeiten, studieren oder reisen wollen.

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