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D: Schüler mit Todesliste verhaftet

Der festgenommene Gymnasiast soll eine Todesliste von 206 Personen erstellt haben. Dafür soll er in seinem Jahrgangsbuch die Bilder von Schulkameraden und Pädagogen mit Kreuzen gekennzeichnet haben.

Wie Bild berichtet, hat die Staatsanwaltschaft Stralsund hat gegen den Gymnasiasten (16) aus der Kleinstadt in Mecklenburg-Vorpommern jetzt Anklage erhoben. Neben seiner Todesliste vermerkte der Schüler ausserdem, daß er für den Tod 206 Kugeln brauche. Bei Vernehmungen gestand er die Tötungsabsicht. Somit scheint die kleine Gemeinde Heringsdorf auf Usedom einem furchtbaren Schul-Massaker entgangen zu sein.

Die Anklage wird nach Informationen von Staatsanwalt Rolf Lechte auf Störung des öffentlichen Friedens lauten.

Sollte das Gericht das Verfahren gegen den Beschuldigten eröffnen, muß er sich nach dem Jugendstrafrecht verantworten. Neben Arbeitsauflagen ist auch eine Haftstrafe möglich.

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