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D: 4000 demonstrierten am 1. Mai

Gut 4000 Menschen haben nach Polizeiangaben am Montag in Rostock gegen einen in der Hansestadt stattfindenden Aufmarsch der rechtsextremen NPD protestiert.

Die Gegendemonstranten, zu denen mehrere tausend Anhänger des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) gehörten, starteten einen Protestzug durch die Innenstadt. Zeitgleich versammelten sich etwa 500 NPD-Anhänger. Der Polizei, die mit 4000 Beamten im Einsatz war, gelang es zunächst, beide Demonstrationen auseinanderzuhalten. Zu Zusammenstößen kam es daher nicht.

Zu der NPD-Veranstaltung am Tag der Arbeit wurden auch deren Vorsitzender Udo Voigt sowie der kürzlich von der WASG zu den Rechtsextremen übergewechselte Andreas Wagner erwartet. Wagner hatte jüngst gesagt, in der Sozialpolitik seien die Unterschiede zwischen der rechtsextremen NPD und der von Gewerkschaftern gegründeten WASG nicht gravierend. WASG-Spitzenpolitiker Oskar Lafontaine hatte den Übertritt Wagners zur NPD als „normal“ bezeichnet.

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