Die brennenden Stoffe erwiesen sich als nicht hochgradig toxisch, so das NÖ-Landesfeuerwehrkommando. Insgesamt 500 Personen rückten zur Bekämpfung des Feuers aus.
Die Flammen werden kleiner und kleiner, berichtete das Feuerwehrkommando. Die Löscharbeiten werden jedoch vermutlich einige Tage in Anspruch nehmen. Personen wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Die brennenden Stoffe verursachten eine Rauchsäule, die mehrere hundert Meter hoch und teilweise von Wien aus zu sehen war. Nach Bekanntwerden der Flammen wurden sofort entsprechende Vorsichtsmaßnahmen eingeleitet: Personen in Stockerau und Klosterneuburg wurden angewiesen, Fenster zu schließen. An Schulen erging die Order, Kinder nicht zu lange im Freien zu lassen. Diese Schutzmaßnahme werde auch für den Mittwoch gelten.
Der brennende Hausmüll sei grundsätzlich zwar giftig, Umweltalarm wurde jedoch nicht ausgelöst, bedrohliche Inhaltsstoffe durch einen Chemiker des Landes nicht festgestellt. Die genaue Brandursache stand noch nicht fest. Die Untersuchungen können durch Spezialisten frühestens am Mittwoch aufgenommen werden.