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Kalifornien: Waldbrand fordert Opfer

Eine Woche nach Ausbruch der schweren Buschbrände in Kalifornien ist das erste Todesopfer zu beklagen. Ein seit mehreren Tagen vermisster Mann wurde am Vortag tot gefunden.

Das sagte eine Behördensprecherin von San Bernardino am Sonntag (Ortszeit). Der Leichnam des 57-Jährigen habe Brandverletzungen aufgewiesen. Bisher sind elf Menschen – neun Feuerwehrleute und zwei Zivilisten – in den Brandgebieten leicht verletzt worden.

Trotz unermüdlichem Einsatz hatte die Feuerwehr am Freitag nicht verhindern können, dass zwei Buschfeuer östlich der Millionenstadt Los Angeles eine gemeinsame Flammenfront bildeten. Das erste Feuer ist nach Angaben der Feuerwehr mittlerweile auf 60 Prozent der Fläche unter Kontrolle. Schlechter sieht es hingegen bei dem zweiten Brand aus, der gerade nur zu einem Zehntel gebändigt ist. Die Flammen vernichteten bisher 31.000 Hektar Busch- und Waldland.

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