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Mel Gibson zeigt sich reuig

Hollywood-Schauspieler und Regisseur Mel Gibson hat sich nach einer Trunkenheitsfahrt und der anschließenden Festnahme durch die Polizei reuig gezeigt. Er bedaure seinen Rückfall zutiefst.

„Ich handelte wie eine Person vollkommen außer Kontrolle“, schrieb Gibson am Samstag in einer Erklärung, die der Celebrity-Fernsehshow „Access Hollywood“ vorlag. Er habe während seines gesamten Erwachsenenlebens gegen den Alkoholismus gekämpft. Er bedaure seinen Rückfall zutiefst.

Der 50-jährige bekennende Katholik entschuldigte sich zugleich für „verachtenswerte“ Äußerungen während seiner Festnahme. Gibson machte keine Angaben dazu, welcher Art seine Bemerkungen gegenüber den Polizisten waren. Die Internetseite „www.tmz.com“, die sich auf bekannte Persönlichkeiten spezialisiert hat, stellte einen angeblichen Bericht des festnehmenden Polizisten ins Netz. Darin heißt es, Gibson habe antisemitische Sprüche geklopft. Das Büro des zuständigen Sheriffs wollte den Bericht nicht kommentieren. „Wir haben ihn nicht den Medien übergeben“, hieß es.

Gibson war in der Nacht auf Freitag auf dem Pazifik-Highway in Malibu wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen worden. Er kam gegen eine Kaution von 5.000 Dollar (3.948 Euro) wieder auf freien Fuß. Gibson ist für seine tiefe Religiosität bekannt. Sein Film „Die Passion Christi“ über die letzten Stunden im Leben von Jesus Christus war genau so umstritten wie erfolgreich.

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