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Swayze verteidigt Gibson

Besonders viele Freunde mag Schauspieler Mel Gibson (50) derzeit in Hollywood nicht haben, doch Patrick Swayze (50) hält zu seinem "guten Kumpel".

„Mir tut Mel wirklich Leid“, sagte der „Dirty Dancing“-Star, der zurzeit in London auf der Bühne steht, in einem am Montag veröffentlichten Interview des Fernsehsenders GMTV. Die Reaktionen auf Gibsons Festnahme wegen Trunkenheit am Steuer sowie auf seine antisemitischen Äußerungen charakterisierte Swayze als übertrieben: „Leute sagen halt dumme Sachen, wenn sie einen zu viel genommen haben.“

Gibson sei in Wirklichkeit „nicht antisemitisch“. Der Hollywood- Star, der 2004 den umstrittenen Kreuzigungs-Film „Die Passion Christi“ produziert hatte, war mit 1,2 Promille Alkohol im Blut gestoppt worden.

Wer sich dumm benehme, habe sicher „einen Klaps verdient“, meinte Swayze. „Aber man darf nicht zu weit gehen.“ Er sei sicher, dass Gibson seine frühere Popularität wiedergewinnen werde. Er sei „ein wundervolles menschliches Wesen“, dem „auch mal ein idiotischer Ausrutscher gestattet sein sollte“. Gibson hatte sich in der vergangenen Woche für seine Äußerungen nach der Trunkenheitsfahrt entschuldigt. Er betonte dabei, dass sie nicht seine wahren Ansichten widerspiegeln würden.

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