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Indischer Ozean: Tanker kollidiert

Bei einer Tanker-Kollision sind im Indischen Ozean 4.500 Tonnen Rohöl ausgelaufen. Verletzt wurde bei dem Unglück 300 Kilometer westlich der indischen Nicobaren- Inseln niemand.

Wie die japanische Reederei Mitsui OSK Lines am Dienstag mitteilte, kollidierte der Tanker mit einem Handelsschiff aus Singapur, als er sich in schwerer See dem in Brand geratenen Frachter näherte, um die Besatzung zu retten.

Angesichts der Sorge vor möglichen Umweltschäden gab die Reederei weitgehend Entwarnung: Da es sich bei der Ladung um flüchtiges Leichtöl handle, werde das meiste davon verdampfen. Ein Teil könnte auf den Meeresboden sinken.

Durch den Zusammenstoß entstand nach Angaben der Reederei ein fünf Meter großes Leck in der Steuerbord-Seite des Tankers. Zwei Tankkammern liefen komplett leer. Nach dem Zwischenfall setzte der Tanker seinen Weg nach Japan fort, da einem Sprecher zufolge trotz des Lecks keine Gefahr drohte, dass er sinken könnte. Auch lief kein weiteres Öl mehr aus. Die Besatzung des in Brand geratenen Frachters konnte später von einem anderen Schiff gerettet werden.

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