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Insider-Straftatbestand erweitert

Liechtenstein: Regierung will missbräuchlichen Aktivitäten auf dem Finanzplatz den Riegel schieben. Dazu soll die Insider-Strafnorm um den Tatbestand der Marktmanipulation erweitert werden.

Eine Marktmanipulation wird beispielsweise beim gezielten Verbreiten von Gerüchten oder bei Scheingeschäften angenommen. Die Regierung in Vaduz hat den Entwurf zur Schaffung eines Gesetzes gegen Marktmissbrauch im Handel mit Finanzinstrumenten an das Parlament, den Landtag, verabschiedet, wie das Informationsamt am Dienstag mitteilte.

Im neuen Gesetz werden der Insiderhandel und die Marktmanipulation verboten. Der Entwurf enthält zudem Meldepflichten sowie Transparenzvorschriften.

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