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Irak will Schutzgräben errichten

Mit der Anlegung von Schutzgräben rund um Bagdad wollen die irakischen Behörden Attentäter von der Hauptstadt fern halten. Zugleich sollten dutzende Straßen in Bagdad gesperrt werden.

Aus Sicherheitsgründen werde künftig der Zugang zur Stadt nur noch über 28 Straßen möglich sein. Dort sollten neue Kontrollpunkte errichtet werden. „Auf diese Weise können wir vor allem die Bewegungen der Aufständischen besser kontrollieren“, sagte der Sprecher.

Seit dem Sturz des irakischen Präsidenten Saddam Hussein durch den Einmarsch der US-geführten Koalition im März 2003 ist die irakische Hauptstadt tagtäglich Schauplatz zahlreicher Anschläge. Im Durchschnitt wurden pro Tag 70 Anschläge oder sonstige Gewaltakte verübt.

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