Madrid zur Einwanderungsproblematik
Die Innen- und Außenminister von acht südlichen EU-Mitgliedstaaten treffen sich am Freitag in Madrid, um eine stärkere Abschottung der Meeresgrenzen im Süden Europas zu diskutieren.
Spaniens will die EU verstärkt in die Lösung der Flüchtlingskrise auf den Kanarischen Inseln einzubeziehen. Dort sind seit Jänner 25.000 Flüchtlinge aus Afrika eingetroffen, so viele wie nie zuvor.
Außer den betroffenen Ländern – Spanien, Frankreich, Portugal, Italien, Griechenland, Malta, Zypern und Slowenien – nimmt auch Finnland als EU-Ratspräsident an den Gesprächen teil.