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Lopatka spricht von „herbem Verlust“

ÖVP-Generalsekretär Reinhold Lopatka sprach in einer ersten Reaktion im ORF-Fernsehen von einem „herben Verlust“ für die Volkspartei, auch wenn das Endergebnis noch nicht feststehe.

Jedenfalls sei der Ausgang „unerwartet“ gewesen. Ob er zurücktreten werde, wollte er nicht beantworten. „Wir werden uns anschauen, wo uns Fehler passiert sind und dann gemeinsam zu Lösungen kommen“.

Lopatka machte drei Gründe für die Verluste namentlich: „Es war klar, dass wir das einzigartige Ergebnis von 2002 nicht mehr erreichen können, dann ist die Wahlbeteiligung deutlich zurückgegangen und man hat zuletzt von einem Kopf-an-Kopf-Rennen gesprochen, das man uns aber nicht geglaubt hat. Alle sind davon ausgegangen, dass die ÖVP vorne liegt.

Angesprochen auf mögliche Koalitionen gab sich Lopatka zurückhaltend. „Das hängt alles vom Endergebnis ab“. Ob es möglicherweise eine Ampelkoalition mit BZÖ und Freiheitlichen geben könnte, wollte Lopatka ebenfalls nicht beantworten.

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