Vorerst wolle man sich aber noch keine Gedanken über mögliche Optionen nach der Wahl machen, heute ist ein Tag der Freude, sagte er vor Journalisten am Sonntag. Dass man das Wahlziel von mindestens sieben Prozent nicht erreicht hat, gab er ebenfalls zu, ich will ja kein Ausreden finden.
Über eines freute sich Scheibner ebenso wie über den vermutlichen Einzug in den Nationalrat: Es zeichnet sich ab, dass eine linke Regierung von Rot und Grün nicht möglich ist, meinte er. Nun warte man im BZÖ auf das Wiener Ergebnis, da sei noch sehr viel drinnen und weiter: Wir sehen ja, dass wir Potenzial nach oben haben. Sollte das BZÖ nicht Mitglied einer kommenden Regierung sein, werde man auch in der Opposition nicht gegen alles sein.
In Richtung der jüngst ausgeschiedenen Justizministerin Karin Gastinger meinte Scheibner, dass dies ihm leid tue, weil sie ihr eigenes Image geschädigt hat.