Molterer: Ein herber Verlust
Es ist ein herber Verlust, das ist keine Frage, sagte Molterer kurz vor 18.00 Uhr vor Journalisten. Was wir bei den vergangenen Wahlen gewonnen haben, ist zur Hälfte verloren gegangen. Als Ursache nannte er, dass es den Mitbewerbern gelungen sei, mit negative Campaigning das Positive zu übertönen.
Prinzipiell zeigte sich Molterer bereit, im Falle einer Großen Koalition auch als kleiner Partner zu fungieren. Die Verantwortung liege bei SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer, eine Volkspartei ist immer bereit für eine Arbeit für Österreich, sagte er. Das Endergebnis sei abzuwarten. Auf die Frage, wie sich jetzt die Politik der ÖVP entwickeln werde, meinte er, an den Sachthemen, die man im Wahlkampf präsentiert habe, komme man nicht vorbei. Die ÖVP werde den positiven Weg fortsetzen.