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Madonna besucht Waisenhaus

Popstar Madonna hat in Malawi erneut ein Waisenhaus besucht und damit die Spekulationen über eine mögliche Adoption weiter angeheizt.  

Die Sängerin fuhr am Samstag gemeinsam mit ihrem Ehemann Guy Ritchie in das Dorf Mchinji nahe der Grenze zu Sambia. Dort verteilte sie ihr Kinderbuch „Die Englischen Rosen“ und ließ sich von den Kindern ein Lied vorsingen. Einer der dort lebenden Buben, der etwa zwölf Jahre alte Alick, sagte, das prominente Ehepaar besuche schon zum zweiten Mal das Home of Hope. Man habe ihnen gesagt, dass Madonna und ihr Mann einen kleinen Buben mit nach Hause nehmen wollten.

Madonna, in einem schlichten blauen Kleid und kniehohen schwarzen Stiefeln, sprach nicht mit den Reportern. Mitarbeiter der malawischen Regierung hatten in der vergangenen Woche erklärt, Madonna wolle einen Jungen adoptieren. Allerdings habe sie noch keinen entsprechenden Antrag gestellt. Die Sprecherin der Sängerin hatte schon zuvor betont, Madonna habe nicht, wie von einigen Medien berichtet, einen kleinen Jungen adoptiert. Aus Kreisen von Madonnas Sicherheitsteam verlautete, die Sängerin wolle noch eine Weile in Malawi bleiben.

Im Rahmen ihres Projekts Raising Malawi will die Sängerin in dem afrikanischen Land ein Zentrum errichten, in dem bis zu 4.000 Kinder wohnen und zur Schule gehen können. In Malawi, das zu den ärmsten Ländern der Welt zählt, sind mehr als 14 Prozent der zwölf Millionen Einwohner mit dem HI-Virus infiziert.

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