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Kalifornien: Vier Feuerwehrleute gestorben

Im Einsatz gegen einen Buschbrand in Kalifornien sind am Donnerstag vier Feuerwehrleute ums Leben gekommen und ein weiterer schwer verletzt worden.

Die Männer waren in ihrem Löschfahrzeug gefangen, als dieses plötzlich Feuer fing. Die Feuerwehr zog ihre etwa 500 Einsatzkräfte nach dem Unglück vorübergehend ab. Hunderte Bewohner rund um Cabazon nordwestlich von Palm Springs wurden evakuiert.

Drei der Feuerwehrleute waren sofort tot, der vierte starb wenige Stunden später im Krankenhaus. Auf einem Campingplatz für Wohnwagen saßen etwa 400 Menschen fest, da sich die Flammen der einzigen Zufahrtstraße näherten. Die Menschen waren nach Angaben eines Forstbeamten jedoch nicht in unmittelbarer Gefahr. Auf Fernsehbildern waren Autos zu sehen, die durch die Flammen und den Rauch fuhren, bis die Feuerwehr die Straße sperrte.

Der Brand war am Morgen aus zunächst unbekannter Ursache ausgebrochen. Bis zum Vormittag wurden mehr als 15 Quadratkilometer Land ein Raub der Flammen. Bei Windgeschwindigkeiten bis 40 Kilometer pro Stunde breitete sich das Feuer rasch in Richtung Südwesten aus. Mindestens drei Häuser brannten nieder, und eine Zivilperson wurde verletzt. Cabazon liegt rund 140 Kilometer östlich von Los Angeles.

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