Diese unterscheidet sich um 24 Minuten von der Kinoversion. Der deutsche Roman trägt den Namen “Sakrileg”.Auch vom Horrorfilm Hostel kam ein Extended Cut in den Handel.
Zum Weihnachtsgeschäft gibt es gleich mehrere Ausgaben von The Da Vinci Code (mit Tom Hanks in der Hauptrolle): die Kinoversion auf einer DVD, die Langfassung auf zwei Silberlingen, die Langfassung plus Hörbuch auf sechs CD und eine Sammlerbox mit Kryptex-Nachbildung, Szenenbildern, einem Notizbuch in Leder und anderen Gimmicks. Das Bild ist gestochen scharf, der Ton lässt keine Wünsche an das Heimkino offen. Die zusätzlichen Szenen ändern wenig am Gesamteindruck, bringen aber für jene, die nie die Romanvorlage gelesen haben, weitere Einblicke.
Ungeschnitten (und im Vergleich zum Kino-Cut um ein paar Schock-Sekunden angereichert) kann man Hostel auf DVD erwerben. Quentin Tarantino hat produziert, Genre-Shootingstar Eli Roth Regie geführt. Der streckenweise äußerst brutale Streifen entbehrt aller Selbstbeschränkungen. Hostel beginnt wie eine Highschool-Komödie und entwickelt sich im Showdown zu einem kompromisslosen Horrorfilm, geprägt vom japanischen Kino eines Park Chan-Wook oder Takashi Miike, der einen Gastauftritt absolviert. Die DVD bietet (gute) Kommentare und ein Making Of (19:9, Dolby Digital 5.1 Surround).
Eine polternde Horror-Komödie ist Santas Slay: Der Sohn des Teufels hat nach einer verlorenen Wette für 1.000 Jahre den Weihnachtsmann spielen müssen. Nach abgelaufener Zeit darf er sich jetzt in der Kleinstadt Hell dafür umso mehr austoben… Dass ein Catcher die Hauptrolle übernommen hat, sagt alles über die Wertigkeit der Produktion. Aber B-Movie-Freunde könnten an der unbekümmerten Parodie durchaus Spaß haben. Nach furiosem Start (mit Gastauftritt von Fran Drescher) zählt der Bodycount manchmal mehr als die Qualität der Pointen. Der Bonusteil der DVD besteht aus B-Roll-Material und Interviews.