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USA: 19 Tote durch Wintereinbruch

Der Wintereinbruch in den USA hat bis Sonntag 19 Menschenleben gefordert. In St. Louis im US-Staat Missouri, kamen die Temperaturen am Nachmittag nicht über minus fünf Grad hinaus.

Zwei Männer starben an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung. Sie hatten versucht, Kohlen in einem Wok zu verbrennen, wie die Feuerwehr mitteilte. Hunderttausende Menschen in der Region verfügten weiter über keine Elektrizität.

Ein 56-jähriger Mann starb vermutlich an Unterkühlung, ein 81- Jähriger wurde tot in seinem Haus gefunden. „Es ist noch nicht vorbei“, sagte Bürgermeister Francis Slay. „Solange der Strom ausgefallen ist, sind Menschen gefährdet.“ Nationalgardisten in der Region St. Louis an der Grenze zwischen Missouri und Illinois gingen am Wochenende von Tür zu Tür um sicherzustellen, dass die Bewohner sich ausreichend gegen die Kälte wappneten. Der schwere Schneesturm hatte am Donnerstag 15 Menschen das Leben gekostet.

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