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Kalifornien: Buschfeuer bedroht Häuser

Mit mehr als 1.500 Helfern ist die kalifornische Feuerwehr am Montag gegen ein gefährliches Buschfeuer bei L.A. vorgegangen. Am Montagabend war die Feuersbrunst erst zu einem Drittel eingedämmt.

Von starken Windböen angefachte Brände nordwestlich der Westküstenmetropole bedrohten zeitweise bis zu 3.000 Menschen und ihre Häuser. Fünf Gebäude brannten bis auf die Grundmauern nieder. Mehr als 4.000 Hektar Land wurden seit Ausbruch des Feuers am Sonntag vernichtet, berichtete die „Los Angeles Times“.

Wegen der heftigen Windböen, die mit bis zu 100 Stundenkilometern über die Flammen wirbelten, entstanden immer wieder neue Brandherde – was die Löscharbeiten weiter erschwerte. Die Brandursache war zunächst noch unklar.

Im Oktober waren fünf Feuerwehrleute bei der Bekämpfung schwerer Waldbrände in Südkalifornien ums Leben gekommen. Im Hinterland von Palm Springs waren dabei 34 Häuser und 16.000 Hektar Land zerstört worden. Die gefürchteten trockenen Santa-Ana-Winde hatten auch diese Feuersbrunst rasch vorangetrieben.

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