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Prinzessin Dianas Tod war Unfall

Prinzessin Diana ist offenbar durch einen Unfall ums Leben gekommen. Der Fahrer des Wagens, in dem Diana und Dodi Al Fayed in der Nacht auf den 1. September 1997 in Paris ums Leben gekommen waren, war schwer alkoholisiert.

So zitierte die britische Tageszeitung „Daily Mail“ am Samstag aus einem Untersuchungsbericht. Zudem wurden in seinem Blut Spuren von Beruhigungsmitteln gefunden.

Der Bericht wurde in den vergangenen drei Jahren unter der Leitung des ehemaligen Chefs von Scotland Yard, Lord Stevens, erstellt und wird am Donnerstag der Öffentlichkeit vorgestellt. Damit sollen ein für allemal die Verschwörungstheorien, die sich um den Tod Dianas ranken, ausgeräumt werden. Insbesondere Mohammed Al Fayed, schwerreicher Eigentümer des Nobel-Kaufhauses Harrods und Vater von Dodi, behauptet seit mehr als neun Jahren, sein Sohn und die ehemalige Frau von Prinz Charles seien wegen ihres Verhältnisses von britischen Geheimagenten umgebracht worden.

Im Gegensatz dazu hält der Untersuchungsbericht laut der Zeitung fest, dass der Fahrer des Wagens, Henri Paul, 1,74 Promille im Blut hatte, als er in jener Nacht Diana und Dodi vom Hotel Ritz abholte. Zudem seien in seinem Blut Tiapride, Fluoxetine and Norfluoxetine gefunden worden. Dennoch sei Paul, dessen Wagen auf der Fahrt von dem Hotel von einer Horde Paparazzi verfolgt wurde, „nicht fahruntüchtig“ gewesen. Mit mehr als 160 Stundenkilometer war er mit Diana und Dodi durch Paris gerast, um die Verfolger abzuschütteln, ehe die Fahrt in einem Tunnel unter der Place d’Alma ein tragisches Ende fand.

Zu demselben Ergebnis kommt auch eine BBC-Dokumentation, die am Sonntagabend ausgestrahlt wird. Darin heißt es, dass neue DNA-Tests die ursprüngliche Untersuchung der französischen Behörden nach dem Unfall bestätigen. Sie hatten ebenfalls einen Unfall als Todesursache ermittelt.

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