Er habe eine Frau umarmt und dabei deren Brüste berührt, erklärte die zuständige Behörde. Als ich den Brief bekommen habe, dachte ich, die Welt ist verrückt, sagte der Vater des Buben der Waco Tribune Herald. Er habe erfolglos versucht, gegen die Maßnahme zu protestieren – sein Sohn könne die Strafe gar nicht verstehen, versuchte er die Schulleitung zu überzeugen.
Nachdem sich der Vater direkt bei der Schulbehörde beschwert hatte, änderten die Bürokraten die Formulierung sexuelle Belästigung in unangebrachten physischen Kontakt. Aber der Vorwurf blieb bestehen: Der Kleine habe sein Gesicht an den Brüsten jener weiblichen Angestellten gerieben. Andere Medien berichteten am Montag, der Bub habe die Frau berührt, als er sich beim Betreten des Schulbusses in die Schlange eingereiht hatte. Die Schule hat inzwischen mitgeteilt, den Vorfall aus der Akte des Kindes zu streichen.