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Island: Schwere Überschwemmungen

Plötzlicher Wärmeinbruch mit massiven Regenfällen hat am Donnerstag in zahlreichen Regionen Islands zu heftigen Überschwemmungen und Erdrutschen geführt.

Wie der Rundfunksender RUV in Reykjavik berichtete, wurde im nördlichen Teil der Atlantikinsel bei Ejafjordur ein allein stehendes Gehöft von Gerölllawinen nur knapp verfehlt.

Im Süden brachen Straßen sowie Brücken ein, so dass mehrere Ortschaften auf dem Landweg nicht mehr zu erreichen waren. 150 von Wasser eingeschlossene Pferde mussten bei einer dramatischen Aktion mit Gummibooten in Sicherheit gebracht werden. Menschen wurden durch das Unwetter nicht verletzt, bei dem die Temperaturen plötzlich von Frost mit Schnee auf zehn Grad Plus gestiegen waren.

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