Impfstoff-Verkäufer schlagen Alarm
Die Influenza-Welle schwappt angeblich hoch: Allein in Wien gab es diese Woche mehr als 15.000 Neuerkrankungen an Influenza und banalen grippalen Infekten. In welchem Verhältnis, verraten die Impfstoff-Verkäufer freilich nicht.
Jedenfalls – wieder ein Anstieg im Vergleich zur Woche davor. In Graz wies der aktuelle Grippe-Wochenbericht knapp unter 4.000 Neuerkrankungen aus, in der Woche davor waren es um die 3.000 gewesen.
In ganz Mitteleuropa wurde eine weitere Zunahme der Influenza- Infektionen gemessen. Dies teilte das Influenza Netzwerk Österreich am Freitag mit.
Seit die Wiener Virologen die diesjährige Influenza-Welle ausgerufen haben ist für die ursächlich wirkenden Influenza- Medikamente wie zum Beispiel Tamiflu, keine Chefarztbewilligung notwendig. Allerdings nützt das Medikament nur, wenn es spätestens binnen 48 Stunden nach Auftreten der Symptome eingenommen wird. Als Vorsorge ist die Impfung der beste Weg. Dafür ist es jetzt allerdings schon sehr spät.