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USA: Immer mehr extrem arme Menschen

Die Kluft zwischen arm und reich wird in den Vereinigten Staaten immer größer. Die Zahl der in extremer Armut lebenden Menschen ist auf dem höchsten Stand seit drei Jahrzehnten.

Nach einer aktuellen Studie leben 16 Millionen in „tiefer oder schwerer Armut“, das heißt mit einem Einkommen von weniger als 9.903 Dollar im Jahr für eine vierköpfige Familie mit zwei Kindern.

Zwischen 2000 und 2005 stieg die Zahl der schwerarmen US-Bürger um 26 Prozent. Dieser Anstieg sei um 56 Prozent höher als die Zunahme der gesamten Armenbevölkerung im gleichen Zeitraum. Von den insgesamt 37 Millionen Armen seien 43 Prozent in extreme Armut abgerutscht, die höchste Rate seit 1975.

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