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Kolumbien: Proteste gegen Bush

Gegner von George W. Bush haben in Kolumbien zum Teil mit Gewalt gegen den bevorstehenden Besuch des US-Präsidenten protestiert. Bush wird am Sonntag in Kolumbien erwartet.

Etwa hundert Studenten lieferten sich am Mittwoch (Ortszeit) auf dem Gelände der staatlichen Universität in der Hauptstadt Bogota eine Straßenschlacht mit Anti-Aufruhr-Einheiten der Polizei.

Die Demonstranten warfen Molotowcocktails und Steine, Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein. An einer Protestkundgebung gegen Bush und den Freihandel mit den USA beteiligten sich auf einem zentralen Platz der Stadt etwa 8000 Menschen. Auch in der drittgrößten Stadt des Landes, Cali, zogen hunderte Studenten und Arbeiter durch die Stadt; dort gab es allerdings keine Zwischenfälle.

Bush wird am Sonntag in Kolumbien erwartet. Zum Auftakt seiner einwöchigen Lateinamerika-Reise wollte er am Donnerstag nach Brasilien reisen. Weitere Stationen sind Uruguay, Guatemala und Mexiko.

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