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Wolfgang Ambros dementiert Leberkrebserkrankung

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Wolfgang Ambros hat heute, Donnerstag, einen Artikel des Nachrichtenmagazins „News“ dementiert, demzufolge bei ihm Leberkrebs diagnostiziert worden sein soll.

Laut seinem behandelnden Arzt wurde bei dem Musiker ein Prostatakarzinom im Frühstadium festgestellt, das bereits behandelt wurde. Ambros geht nun der Presseerklärung zufolge gegen die Zeitschrift gerichtlich vor.

„Im Zuge einer umfangreichen Untersuchung während der Behandlung meiner Gürtelrosenerkrankung, wurden bei mir – wie bei Männern meines Alters durchaus nicht unüblich – erhöhte PSA Werte, sprich erhöhte Prostata Werte festgestellt“, so Ambros in der Aussendung. Nach einer sorgfältigen Untersuchung und Beratungen mit den Ärzten unterzog sich der Austropopper seit 15. Jänner einer Strahlentherapie im Krankenhaus Hietzing, die am Freitag zu Ende geht – „und mir gute Hoffnung gibt, wieder völlig gesund zu werden“.

Auch sein Arzt unterstrich, dass es um die Genesung von Ambros gut gestellt sei: Die Therapie wurde beendet, das Karzinom „ohne ernsthafte Nebenwirkungen“ behandelt. „Weitere Therapien sind auf Grund der sehr hohen Heilungswahrscheinlichkeit voraussichtlich nicht mehr notwendig“, so der behandelnde Mediziner. Im April wird sich der Musiker allerdings einer – bereits seit vergangenen Sommer geplanten – Knieoperation unterziehen.

Ambros betonte, dass er sämtlich Termine in gewohnter Form wahrnehmen werde. „Und das sind nicht wenige“, so der Austropopper. Seine wegen einer Gürtelrose abgesagten Konzerttermine will er im Herbst nachholen. „Abschließend möchte ich festhalten, dass ich zu keinerlei weiteren Stellungnahmen bereit bin und mich ab morgen auf einem dreiwöchigen Urlaub in Afrika befinde“, sagte Ambros.

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