AA

Die Horrorärzte: Ein Insider packt aus

Ein ehemaliger Arzt hat aufgeschrieben, was keiner wissen will: Die Halbgötter in weiss sind nicht so sauber, wie sie tun. Sie lassen Leute sterben, um OP-Rekorde zu brechen und sich Visiten zu ersparen. | Zum "Das Buch"

Werner Bartens hat selbst jahrelang als Arzt gearbeitet. Als er an sich selbst eine Abstumpfung gegenüber den Leiden der Patienten bemerkt hat, wechselte er das Metier und wurde Journalist. Nun hat er das «Ärztehasserbuch» verfasst und schildert die unglaublichen Fehlleistungen und Schlampigkeiten seiner Kollegen.

Tod nach Kaiserschnitt

So hatten etwa die Chirurgen einer Geburtshilfeabteilung einen Wettbewerb laufen, wer den schnellsten Kaiserschnitt hinbekommt. Die Rekordzeit liegt bei 19 Minuten und 28 Sekunden. Die operierte Frau ist in der Folge der Operation gestorben, ihrem Mann wurde bedeutet, der Tod seiner Frau sei Schicksal gewesen.

In einem anderen Fall versteckten die Ärzte und ihr Pflegepersonal eine sterbende Frau ein einer Abstellkammer. Nach zwei Wochen Todeskampf waren die Mediziner vom Zustand der 81-Jährigen genervt. «Wir gingen nicht mehr zu ihr zur Visite und standen nicht mehr ratlos an ihrem Bett herum.» Als nach vier Tagen wieder Chefvisite war, wurde dem Chefarzt bedeutet, die Frau sei jetzt weg. Das sei genau das gewesen, was der Chef habe hören wollen, schreibt Bartens in seinem Buch. (QUelle: 20min.ch)

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • Die Horrorärzte: Ein Insider packt aus
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen