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Ausbildungslager mutmaßlicher Extremisten gestürmt

Pakistan - Sicherheitskräfte haben Dienstag früh ein Ausbildungslager mutmaßlicher Extremisten nahe der Grenze zu Afghanistan gestürmt. Nach Armeeangaben wurden mindestens drei militante Kämpfer getötet.

„Terroristisches Material“ einschließlich Sprengstoff sei beschlagnahmt worden.

Ein Sprecher der pakistanischen Armee, Generalmajor Wahid Arshad, sagte, zunächst hätten Soldaten ein Trainingscamp in den Stammesgebieten der Region Nord-Wasiristan abgeriegelt. Eine Gruppe mit regierungsfreundlichen Stammesältesten sei per Helikopter eingeflogen worden. Statt zu verhandeln, hätten die Extremisten allerdings auf die Delegation geschossen. Daraufhin habe die Armee das Lager erobert.

Das Stammesgebiet an der Grenze zu Afghanistan gilt als rechtsfreier Raum, in den sich Taliban- und Al-Kaida-Kämpfer zurückgezogen haben.

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