Niederlagen in WM-Qualifikation

Recht wacker schlugen sich Österreichs Juniorinnen beim WM-Qualifikations-Turnier in Moskau. Wie auch am Mittwoch gegen Russland musste sich Rot-Weiß-Rot Deutschland aber mit 0:3 (-7, -17, -19) geschlagen geben.

Zwei Sätze lang boten die heimischen Juniorinnen ihren älteren Kolleginnen aus Deutschland, die in der abgelaufenen Saison immerhin als VC Olympia ein ganzes Jahr in der ersten Liga am Meisterschaftsbetrieb teilnahmen, aber einen harten Kampf. Nach eine Abfuhr im ersten Satz, in dem die Annahme überhaupt nicht klappte, ließen die Österreicherinnen die Köpfe nicht hängen, sondern hielten über weite Strecken wacker dagegen. Vor allem Kerstin Riegler schaffte es immer wieder, den Deutschen Block vor Probleme zu stellen. „Zwar wurde auch das zweite Spiel mit 0:3 verloren, aber immerhin war ein weiterer Aufwärtstrend erkennbar“, resümierte ÖVV-Sportkoordinator Harald Rotter. Topscorerinnen waren Riegler 8 und Schilcher 6.

Am Freitag (25. Mai) wartet um 15:00 Ortszeit mit Weißrussland der nächste starke Gegner auf Österreich, am Samstag steht das letzte Spiel gegen die Türkei am Programm.

Auch im zweiten Spiel der WM-Qualifikation mussten sich Österreichs U21-Cracks am Donnerstag geschlagen geben. Das im Vergleich zu den anderen Teams wesentlich jüngere Nationalteam unterlag Finnland in 100 Minuten mit 1:3 (21:25, 25:22, 11:25, 25:27).

„Das war sicherlich ein leichterer Gegner als gestern die Slowaken, trotzdem war der Satzgewinn ein großer Erfolg“, freute sich ÖVV-Nachwuchskoordinator Florian Sedlacek. „Besonders für die Topscorer Guttmann (20 Pkt.) und Ringseis (16) war`s ein toller Erfolg gegen die um vier Jahre älteren Finnen. Der Satzgewinn hat sich dann auch im Spiel bemerkbar gemacht, da war mehr Bewegung drin, waren wir am Block stärker.“