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Naomi ist aus dem Schneider

Supermodel Naomi Campbell hat wegen der Vorwürfe einer früheren Angestellten keine Strafverfolgung mehr zu befürchten. Ein Richter in New York entschied am Donnerstag, das Verfahren einzustellen.   

Grundlage dafür sei eine bereits am 27. April erzielte Vereinbarung der Anwälte beider Seiten. Eine 21-jährige frühere Angestellte aus Fort Lauderdale (Florida) hatte Campbell im Juli vergangenen Jahres verklagt und ihr unter anderem Körperverletzung vorgeworfen. Sie sei im Februar 2005 von dem britischen Model eingestellt worden. Einen Monat später habe Campbell mit Übergriffen begonnen.

Der Anwalt der Klägerin berichtete, die 21-Jährige habe Campbell in einer Damentoilette eines Pariser Nachtklubs kennen gelernt. Das Model habe sich damals über ihr kaputtes Outfit aufgeregt. Seine Mandantin habe ihr geholfen, so dass Campbell sie fragte, ob sie nicht für sie arbeiten wolle. Nach Angaben des Anwalts soll die 36-Jährige ihre Angestellte 2005 bei Aufenthalten in Brasilien und Marokko sowie in ihrem Appartement in New York angegriffen haben. Nachdem Campbell sie im Juli 2005 des Diebstahls beschuldigt habe, habe sie gekündigt.

Ähnliche Klagen gab es seit rund zehn Jahren schon von mehreren anderen Angestellten Campbells. Im März 2007 leistete das Model bei der New Yorker Stadtreinigung fünf Tage lang gemeinnützige Arbeit. Dazu war sie im Jänner verurteilt worden, weil sie ihrem Dienstmädchen ein Handy an den Kopf geworfen hatte. Außerdem musste sie an einem zweitägigen Kurs in Aggressionsbewältigung teilnehmen.

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