Für Österreich hatten sich sowohl das Mädchen- als auch das Burschenteam für das Weltfinale qualifiziert. Die LA Trainer am Sportgymnasium, Thomas Stockklauser und Wolfgang Berchtold, betreuten die beiden Teams in Bordeaux.
Das Ergebnis kann durchaus als kleine Sensation und als Traumergebnis für die Vbg. Leichtathletik und das Sportgymnasium Dornbirn angesehen werden.
Mit 625 Punkten ließen die LeichtathletInnen des Sportgymnasiums große LA-Nationen wie China, England, Deutschland (Ex-DDR-LA-Vorzeigestadt Neubrandenburg!), Italien, Frankreich etc. hinter sich und werden unter 21 angetretenen Nationen Zweite. Das soll – nach Auskunft beim Landesschulrat – der größte Erfolg eines Vorarlberger Oberstufenteams bei ISF-Weltspielen sein. Zudem konnte sich noch nie ein österreichisches LA-Team seit Bestehen der ISF-Wettbewerbe in einer solchen Spitzenposition platzieren.
Die Sportgymnasiastinnen boten eine professionelle Teamleistung, aus welcher man die 200 m von Raffaela Dorfer mit einer neuen pBL und einer österr. U 18 – Jahresbestleistung von 24,94 Sekunden etwas herausheben darf. Wobei Raffaela die 200 m gewinnen konnte, sozusagen Schulweltmeisterin über 200 m geworden ist. Sie schlug alle AthletInnen der anwesenden Nationen und sie verwies die Läuferinnen aus Deutschland, Frankreich Israel usw. deutlich auf die folgenden Ränge.
Erwähnenswert auch die neue Vorarlberger W U 18 Bestleistung über die Schwedenstaffel in 2:22,25 (alt: 2:22,54 Sekunden aus dem Jahre 2000). Besetzung: Tanja Lörenz (100 m), Raffaela Dorfer (200 m), Laura Rümmele (300 m) und Julia Sagmeister (400 m). Katharina Klien erbrachte zudem eine pBL von 11,45 m im Kugelstoßen.
Die Burschen machten ebenfalls eine gute Figur und landeten schließlich auf dem 13. Rang, wobei die 6,89 m von Philipp Huber im Weitsprung (pBL) besonders hervorzuheben sind.